HADDEBY. Dank der finanziellen Unterstützung aller Gemeinden im Amt Haddeby ist es gelungen, auf dem Anwesen von Johann Voß in Selk den Haddebyer Museumshof anzusiedeln.
In den letzten Jahren wurden hier die von dem verstorbenen Busdorfer Bürger Hans-Dieter Plöhn gesammelten und an den Verein für Busdorfer Geschichte e.V. übertragenen Sachen aus alten Zeiten sortiert und größtenteils beschriftet. Auch sind aus verschiedenen privaten Beständen weitere Gegenstände hinzugekommen, so dass sich die Sammlung wesentlich vergrößert hat. Auch die Räumlichkeiten konnten nochmals erweitert werden.
In diesem Jahr wurden Bilder aus alten Zeiten aufbereitet an zwei Bilderwänden ausgestellt. Im Wesentlichen stammen diese Bilder aus Friedrichsberg, aus Busdorf, Selk und Fahrdorf. Gerne würden die Aktiven im nächsten Jahr weitere Bilderwände erstellen und rufen alle Gemeinden auf, uns entsprechende Motive zuzuleiten, am besten entweder als Fotos im Original oder auch gerne gescannt per E-Mail an die Adresse oehlert@gmx.net. Ideal wären Bilder von abgebrochenen ehemals das Dorfbild prägenden Gebäuden.
In diesem Jahr hat das Museum wegen der Corona-Pandemie nur sehr wenige Besucher gehabt – zeitweise war es sogar ganz geschlossen. Dabei waren die zuvor zu Altersheimen geknüpften Kontakte vielversprechend.
Die Aktiven der Arbeitsgruppe Praxis freuen sich schon auf das nächste Jahr und mehr Besucher aus den Gemeinden des Amtes Haddeby. Sie arbeiten dort von April bis Ende Oktober donnerstags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und führen dann gern durchs Museum. Weitere Zeiten können persönlich abgesprochen werden und Interessierte gern mitarbeiten.
Weitere Informationen findet man unter www.busdorf-geschichtsverein.de.
Dieter Oehlert
Arbeitsgruppe Praxis
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